Am Samstag, den 09.09. ging es für einige unserer Musikerinnen und Musiker nach Eckernförde in den Hochseilgarten. Eigentlich wären wir an diesem Wochenende zum Landesmusikfest nach Niedersachsen gefahren, aber da das leider nicht geklappt hat, hat sich der Vorstand ein wundervolles Ersatzprogramm ausgedacht. Der Clou an der Sache war, dass wir nicht zum Klettern in den Hochseilgarten gefahren sind, sondern zum Lösen eines Escape-Games. Am Samstagmorgen trafen sich dann 20 mehr oder weniger verschlafene Musikerinnen und Musiker um 09:15 Uhr am Clubhaus, um dann gemeinsam mit PKWs den Weg nach Eckernförde anzutreten. Pünktlich um 11 Uhr kamen wir dort an und wurden von unserem Betreuer für den Tag, René, in Empfang genommen. Wir wurden in zwei Gruppen zu je zehn Personen aufgeteilt und der Ablauf des Tages wurde uns erläutert. Die erste Gruppe machte sich dann mit René auf in die Tiefen des Waldes um das Escape Game zu lösen, die anderen hatten ungefähr zwei Stunden Freizeit. Einige ließen sich ins Klettergeschirr einschnallen und erklommen einige der Parcours, andere sahen ihnen dabei zu, dokumentierten alles fleißig mit ihren Handys und genossen einfach das schöne Wetter. Denn an diesem Tag war es seeeehr warm, da war es absolut von Vorteil, dass wir uns geschützt unter Bäumen bewegten.
Nach nicht allzu langer Zeit kam die Escape Gruppe aus den Untiefen des Waldes zurück. Sie hatten die Aufgaben in Windeseile gelöst und wurden auch von René für ihre Kombinationsgabe gelobt. Dann wurde gewechselt. Die erste Gruppe widmete sich nun den Kletterparcours und der Entspannung und die zweite Gruppe machte sich auf in den Wald. Zu Beginn wurden wir von René in die Wikingerzeit zurückversetzt und unsere Aufgabe sollte es sein, etwas wiederzufinden, was René irgendwo im Wald verlegt hatte, sich aber beim besten Willen nicht mehr erinnern konnte, wo er das besagte Relikt hingelegt hatte 😉 Es folgten eine Reihe von kniffligen Aufgaben, bei denen Köpfchen, Kombinationsgabe, aber auch Teamwork gefragt waren. An dieser Stelle soll nicht zu viel verraten werden, vielleicht will sich ja der eine oder die andere auch aufmachen nach Eckernförde um die Rätsel zu lösen, da wird hier nichts verraten. Bei der zweiten Gruppe wurde die Zeit sehr knapp, aber René hatte ein Einsehen und wir durften trotz Ablauf der Sanduhr den Wald und die Wikingerzeit wieder verlassen. Wir waren auch wirklich nur ein ganz paar Minuten über der Zeit …
Als dann die Gruppe wieder vollständig war, ging es zurück zum Clubhaus, wo wir gemeinsam den Abend bei Burgern und Getränken ausklingen ließen. Wahrscheinlich haben einige Musikerinnen und Musiker einen ordentlichen Muskelkater davongetragen, aber das schmälert in keinster Weise den Spaß, den wir an diesem Tag hatten.